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PV-Förderungen in Deutschland – Was Sie wissen müssen (Ein Beitrag von Emre Aykac)



Persönliches Vorwort von Emre Aykac, Geschäftsführer von GrünErgie Solar

„Ich sehe es als meine Verantwortung, nicht nur Solaranlagen zu verkaufen – sondern auch Aufklärung zu leisten. Denn eine saubere Energiewende funktioniert nur, wenn Wissen, Wirtschaftlichkeit und Vertrauen zusammenkommen.“

PV-Förderungen sind für viele Hausbesitzer der entscheidende Anstoß, um in eine eigene Solaranlage zu investieren. Und genau deshalb widme ich diesem Thema einen eigenen Beitrag – persönlich, transparent und ohne Fachchinesisch.

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Wie funktioniert die PV-Förderung in Deutschland?

Deutschland unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien seit Jahren aktiv – über staatliche Programme, zinsgünstige Kredite und steuerliche Vorteile. Für Solaranlagen gibt es mehrere Förderschienen, die sich je nach Bundesland, Anlagengröße und Nutzung unterscheiden.

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1. KfW-Förderung: Kredit & Tilgungszuschuss

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen des Programms „270 – Erneuerbare Energien“ zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen, Speicher und Netzinfrastruktur.

Wichtig:

  • Bis zu 100 % der Investitionskosten finanzierbar
  • Kombinierbar mit weiteren Förderprogrammen
  • Antragstellung erfolgt vor dem Kauf über Ihre Hausbank
🧠 Mein Tipp: Lassen Sie sich von Ihrer Bank oder einem PV-Fachbetrieb beraten – die Formulare allein sind manchmal eine Hürde.

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2. Einspeisevergütung nach EEG 2023

Wer Strom ins öffentliche Netz einspeist, erhält eine staatlich garantierte Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde – geregelt im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Aktuell (Stand 2025):

  • Für Anlagen <10 kWp: ca. 8,2 Cent/kWh
  • Laufzeit: 20 Jahre ab Inbetriebnahme
  • Vergütung sinkt leicht monatlich bei Neu-Inbetriebnahmen (Degression)
📎 Hinweis: Die Einspeisevergütung ist steuerpflichtig – wir beraten Sie dazu gerne.

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3. Bundesländer & Kommunen: Regionale Förderungen

Zusätzlich zur bundesweiten KfW-Förderung bieten einige Bundesländer, Städte und Gemeinden eigene Programme an.

Beispiele:

  • Bayern: Solarbatterie-Förderung bis zu 500 €
  • NRW: Zuschüsse für Balkon- & Kleinanlagen
  • Berlin: Förderprogramm „SolarPLUS“ für Mieter, Eigentümer & Quartierslösungen
🔎 Emres Rat: Prüfen Sie auch kleine Fördertöpfe – manchmal gibt es Geld vom Landkreis oder dem lokalen Energieversorger.

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4. Steuerliche Vorteile für private Betreiber

Seit 2023 gilt:

  • PV-Anlagen bis 30 kWp sind von der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) befreit
  • Ertragssteuerpflicht entfällt, sofern Strom privat genutzt wird

Das bedeutet:

  • Solaranlagen sind einfacher abzurechnen
  • Es bleibt mehr vom Ertrag für Sie als Betreiber

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So läuft der Förderprozess ab (vereinfacht):

  1. Beratung & Angebotsvergleich
  2. Antragstellung bei der KfW/Hausbank oder Kommunen (vor dem Kauf!)
  3. Installation & Inbetriebnahme
  4. Förderung auszahlen lassen / Kredit tilgen
  5. Anlage beim Marktstammdatenregister melden
🛠️ Wir übernehmen für unsere Kunden auf Wunsch die komplette Förderabwicklung.

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Warum uns dieses Thema wichtig ist

Bei GrünErgie Solar glauben wir: Die Energiewende darf keine Frage des Einkommens sein. Deshalb setzen wir uns aktiv dafür ein, dass mehr Menschen Zugang zu PV-Förderungen erhalten – durch persönliche Beratung, verständliche Aufklärung und echte Begleitung.

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Abschließende Worte von Emre Aykac:

„Ich bin überzeugt: Wer seine Solaranlage mit Wissen, Förderung und Verantwortung startet, wird nicht nur unabhängiger – sondern auch Teil einer Bewegung. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.“